„Be really energetic and dance!“ oder einfach nur „BREAD“ schallt es dieser Tage aus dem Hause Sofi Tukker hinaus in die weite Welt. Das Erfolgsduo aus Amerika, das hierzulande zuletzt im großen „Germany’s next Topmodel“-Finale für Partystimmung sorgte, lässt auf seinem dritten Studioalbum ordentlich die Puppen tanzen.

Von einer ansteckenden Positivität befeuert, nehmen Sängerin Sophie Hawley-Weld und Reglerdreher Tucker Halpern alle Dancefloors dieser Welt ins Visier.

Gleich mit dem Titeltrack bringt der Zweier die Tanzfläche zum Kochen. Südamerikanische Vibes vereinen sich mit clubbigen Beats. Die Harmonien sind so einfach gestrickt, dass sie sich sofort im Ohr festsetzen.

Zwischen Underground-Club und Strandparty-Location liegt auf „BREAD“ oft nur eine Spagatlänge („Throw Some Ass“, „Guardian Angel“). Das sich langsam steigernde „Hey Homie“ ist fast schon eine Spur zu poppig. Aber man kann und will es dem Duo nicht übelnehmen. Ein Ohrwurm mehr oder weniger – who cares?

Gemeinsam mit der nigerianischen Sängerin Kah-Lo zerren Sofi Tukker das nächste Fass Trockennebelflüssigkeit in Richtung Tanzfläche („Woof“). Mit wilden Trompeten im Gepäck zünden die Amis ein fulminantes Latin-Feuerwerk („Goddess In Disguise“).

Heidi Klum (im Video zum Song „Spiral“), Channel Tres und MC Bola feiern dabei ebenso mit wie der dichtende Langzeit-Begleiter Chacal („Cafuné).

„BREAD“ hat keine Pausen und bietet keine Zeit zum Luftholen. Hier wird vom ersten bis zum letzten Ton durchgetanzt. So ist der Titel und die damit verbundene Botschaft definitiv Programm.

Wer zum Ende der heißen Jahreszeit noch einmal so richtig feiern will, der wird hier bestens bedient. In diesem Sinne: Rein ins sommerliche Partyoutfit und raus auf die Tanzfläche!

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