Die dänische Künstlerin Brimheim veröffentlicht mit „Literally Everything“ heute einen neuen Song inklusive Musikvideo.
Im vergangenen Jahr erschien ihr von der Kritik gefeiertes Debütalbum „Can’t Hate Myself Into A Different World“, nun legt Indie-Pop-Sängerin Brimheim bereits nach. Ihr neuer Track „Literally Everything“ handelt von der traurigen Tatsache, dass man manchmal wirklich alles – „Literally Everything“ – tun und opfern würde, um nur einen Moment im Rampenlicht zu stehen.
Der Song ist hierbei autobiografisch, bezieht sich direkt auf die eigenen Erfahrungen von Helena Rebensdorff seit Beginn ihrer Karriere. Mit Lines wie „However big the applause / I’m staring at myself in the bathroom” gibt die Skandinavierin ihrer Hörerschaft tiefe Einblicke in die eigene Seele und macht somit genau dort weiter, wo sie bei „Can’t Hate Myself Into A Different World“ aufgehört hat.
Seit Tag eins zählt die seidige, dunkle Stimme als großes Markenzeichen von Brimheim und lässt die Sängerin wie eine junge Version von Popstar Cher klingen. Verstärkt wird ihr Gesang auf „Literally Everything“ mit chor-ähnlichen Backing-Vocals, verspielten Synthies und sattem Band-Sound – und nicht zuletzt von der verträumten, energetischen Grundstimmung des Tracks.
Im Video zum Song tanzt Brimheim durch eine rudimentäre Scheune mit Schafen und Ponys, die einen großen Kontrast zu dem extravaganten rosa Outfit der Sängerin bildet – ein Stil à la „trash glam sheep farm-core“, wie sie das Video auf ihrem Instagram-Account bewirbt.
In Begleitung zweier Bauarbeiter tanzt sich die Indie-Pop-Künstlerin durch den Stall und performt ihren Song mit ernster Miene in die Kamera.
Als erste Brimheim-Veröffentlichung auf dem neuen Label Tambourhinoceros bildet „Literally Everything“ einen spannenden Auftakt der Zusammenarbeit und lässt gespannt in die Zukunft blicken.