Indie-Folk-Newcomer Rick Grove hat mit „Reasons“ heute sein Debütalbum veröffentlicht – und sich damit als neuer Stern am Indie-Himmel herausgestellt.
Auch wenn Rick Grove kein unbeschriebenes Blatt in Sachen Musik ist, hat es doch einige Jahre in der Branche und viele Bands gebraucht, bis der Künstler den Schritt vom Gitarristen zum Solokünstler wagte.
Erst im vergangenen Jahr hat Grove eine Handvoll Singles veröffentlicht, auf die nun bereits der erste Longplayer „Reasons“ folgt. Der Sänger ist halb Norweger, halb Amerikaner, der Sound des Sängers zeichnet sich durch das Beste aus beiden Welten aus: nämlich entspannt-unaufgeregte, typisch skandinavische Vibes auf der einen und US-Indie-Songwriter-Qualitäten auf der anderen Seite.
Diese Kombination macht „Reasons“ zu einer Achterbahnfahrt, bei der auf eine ruhige, völlig auf Akustik-Gitarre fokussierte Indie-Folk-Nummer („Wherever“) mit hartem Cut ein energisch-rockiger Track wie „Stars“ folgen kann.
Den roten Faden des Albums bildet die markante Stimme Rick Groves, deren Ecken und Kanten das Markenzeichen des Singer/Songwriters bilden – und ihre Hörer*innen mit unaufhaltsamer Leidenschaft überrollt.
Denn Grove ist ein Musiker aus Leib und Seele, wie er selbst sagt: „It has beat the living shit out of me and after three years, I am all purple, empty, and I have no money left. I can’t decide if I have traded my life for the process of creating this record, or if this process has made me a man.“
Das sollen einfach die Hörer*innen entscheiden und sich durch die 11 „Reasons“ davon überzeugen lassen, dass wir von Rick Grove in Zukunft wahrscheinlich noch viel mehr hören werden.