Phoam aus Basel haben letzte Woche ihre neue Single „Cold Blood“ veröffentlicht, zu der es auch ein Video gibt.
Phoam ist Zurückhaltung und Ausbruch, Aufbau und Abbruch. Kalkulierte Tracks verbunden mit dem ewigen Kampf der inneren Gefühle. Kompromisslose Spannung auf dem Grabenrand des Zwiespalts.
So beschreibt sich die Band selbst. Phoam haben bereits eine 9-jährige Geschichte als YAYA (und davor als Scarves But No Shoes). Was im Jahre 2011 als Trio seinen Anfang gefunden hat, wuchs über die Jahre zu einer etablierter Pop-Formation heran.
Eine Albumproduktion, zwei EP-Releases und über 300 Konzerte konnte die Band verbuchen, darunter Festivalauftritte beim Open Air Basel, beim Chollerhalle Zug, beim Jugendkulturfestival und dem BScene Clubfestival sowie Support für Manfred Mann‘s Earth Band, Her und viele mehr.
Im neuen Song “Cold Blood” hüllt Phoam die Hörer*innen in einen Nebelschleier der Empfindungen. Synthetischer Sound und brutalistische Baukunst, atmosphärisch und vielschichtig, konzentrierte Energie und gebündelte Emotionen.
Das Video dazu könnte den Nerv der Zeit wohl nicht besser treffen. In Zusammenarbeit mit der Regisseurin Brigitte Fässler wurde ein Konzeptvideo in Schwarz/Weiß umgesetzt, das eine eindringliche Geschichte von menschlichem Versagen und Einsamkeit zeigt.
Trotz vieler Hindernisse wurde das Musikvideo im Spätsommer 2020 gedreht. Der Film überquert die Brücke zwischen psychischem Druck und schmerzenden Gewissensbissen und zeigt atemberaubende Bilder der inneren Dämonen, die gegeneinander kämpfen. Eine Story, in der der Protagonist und Sänger Richard zwei Persönlichkeiten aufführt, die in ein und demselben Körper leben.
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