Muse veröffentlichten vor knapp zwei Jahren ihr achtes Studioalbum „Simulation Theory“ (2018) mit Tracks wie „Dig Down“, „Thought Contagion“, „Something Human“ oder „The Dark Side“.
Der Nachfolger von „Drones“ (2015) wurde von der Band in Zusammenarbeit mit Rich Costey, Mike Elizondo, Shellback und Timbaland in den AIR Studios in London koproduziert.
Im Gegensatz zu ihren bisherigen Veröffentlichungen, arbeitete das britische Trio diesmal laut eigener Aussage an dem Album nicht als Ganzes, sondern konzentrierte sich darauf, jeweils nur einen Track nach dem anderen aufzunehmen.
Während des vergangenen COVID-19-Lockdowns teilte Frontmann Matt Bellamy eine Reihe Solotracks, darunter „Tomorrow’s World“, „Bridge Over Troubled Water“ von Simon And Garfunkel oder „Pray (High Valyrian)“ vom letzten Game-Of-Thrones-Soundtrack.
Nun bestätigte der Sänger in einem Interview mit The Sun, dass er aktuell an einem neuen Muse-Album arbeite, welches von „den Protesten und dem ganzen Chaos [in 2020]“ inspiriert ist:
„I’ve started writing a new Muse album […] I started writing when all the protests and all the chaos were kicking off. It’s a weird thing to say but it suits the music I write. It keeps you a little bit on edge.“
It's been inspired by "protests and chaos", according to the @muse frontman https://t.co/gHbBLYU4Dj
— NME (@NME) October 9, 2020
Gegenüber dem NME verriet Matt bereits Anfang dieses Jahres, dass die Band „wahrscheinlich nächstes Jahr ins Studio gehen [werde], um ein neues Album zu machen und danach zu touren, abhängig von den Reisebeschränkungen“:
„We’re likely to get in the studio next year to make a new album of some kind and then tour after that, depending on the travel restrictions. For us, 2020 was always going to be a year to contemplate being off work and off the road. Muse have never done that in the 20 odd years we’ve been going.“
Demnach habe sich Bellamy zudem auch eine Gitarre von Jeff Buckley gekauft, die er plant beim kommenden Album zu verwenden.