Wer auf eingängige Popmusik steht, der wird in Schweden schnell fündig. Das war schon immer so. Ich meine, Abba, Roxette und Co…Hallo? Aus dem Land der Spanplattenschränke katapultiert sich schon seit jeher in regelmäßigen Abständen Großes ins internationale Rampenlicht.

Die Herren Peter Morén, Björn Yttling und John Eriksson gehören nun auch schon seit einer ganzen Weile zum erlauchten Kreise derer, die in puncto Hochglanz-Pop mit Ecken und Kanten ganz vorne mit marschieren. Nun haben Peter Bjorn And John ein neues Album namens „Breakin‘ Point“ am Start. Und wie nicht anders zu erwarten: Das Ding rockt, äh…poppt!

Bereits das impulsiv eröffnende „Dominos“ lässt das Herz eines jeden Gute-Laune-Poppers höher schlagen. Die Synthies wabern, die Beats pumpen und im Refrain geben sich dann alle die Hand. Die Harmonien werden nur so aus den Ärmeln geschüttelt.

„Love Is What You Want“, „What You Talking About?“, „A Long Goodbye“:  Hier reiht sich ein Albumeckpfeiler an den Nächsten. Im lebendigen Herzen Stockholms lässt sich aber auch super arbeiten: „Tonight I don’t wanna go home , i want to go back to when it started“, jauchzen die Verantwortlichen in die Mikrofone. Alles funkelt. Alles glänzt. Pop in Reinkultur. Sehr schön.

Da klatschen sogar Produzentengrößen wie Patrick Berger (Icona Pop, Robyn), Paul Epworth (Florence + The Machine, U2, Paul McCartney), Greg Kurstin (Adele), Emile Haynie (Lana Del Rey, Kanye West), Pontus Winnberg (Miike Snow) und Thom Monahan begeistert in die Hände. Sie alle durften mit an den Reglern drehen und dem Trio zu einem Album verhelfen, das sich problemlos innerhalb der internen Diskografie-Charts einen Platz auf dem Podest sichert.

Ich sag ja: Pop made in Schweden…Da kommt ganz selten Murks bei rum.

Schreibe einen Kommentar

Das könnte dir auch gefallen

Album

Everything Everything – Re-Animator

Album

Cold War Kids – New Age Norms 1

Album

Nick Cave And The Bad Seeds – Ghosteen

Login

Erlaube Benachrichtigungen OK Nein, danke